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Mittwoch, 25. April 2012

Berechnung von Hartz IV "Hartz-IV-Satz ist nicht menschenwürdig"

Presseschau: Sozialrecht __________________________________________________________________________ Berechnung von Hartz IV "Hartz-IV-Satz ist nicht menschenwürdig" - Die neuen Hartz-IV-Sätze sind falsch berechnet und damit verfassungswidrig: Diese Entscheidung hat das Berliner Sozialgericht getroffen und nun dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt. Der Aspekt der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sei "unzureichend gewürdigt". Quelle / Volltext www.sueddeutsche.de __________________________________________________________________________ Presseschau: Sozialrecht __________________________________________________________________________ Vorlage zum BundesverfassungsgerichtBerliner Richter halten Hartz-IV-Sätze für zu niedrig... Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Hartz-IV-Sätzen war eines der wichtigsten der letzten Jahre – nun wollen drei Berliner Richter noch einmal eine Entscheidung. Die neu ermittelten Sätze seien zu niedrig – die Richter nennen sogar einen konkreten Betrag.... Quelle / Volltext: www.focus.de __________________________________________________________________________ Top-SmartPhones ab 0,-€ zur 1&1 All-Net-Flat

Versteckte Kamera - Skandal im Altenheim

Presseschau : Zu einem Skandal in einem Altenheim berichtet Yahoo:
Seit ihre Mutter sich in einem Pflegeheim befand, entdeckte Jane Worroll immer wieder blaue Flecken an Armen und Beinen der 81-Jährigen. Zudem wurde die Alzheimer-Patientin immer stiller und wirkte bedrückt. Jane Worroll beschlich ein Verdacht. Um der Sache auf den Grund zu gehen, versteckte sie eine Videokamera im Heimzimmer ihrer Mutter. Als sie die Aufnahmen ansah, traute sie ihren Augen nicht.Lange hatte sich die Britin Jane Worroll dagegen gesträubt, ihre Mutter in ein Altenheim zu geben. Doch als sie schwanger wurde, hatte sie nicht mehr die Kraft dazu, die 81-Jährige, die unter Alzheimer und Arthrose leidet, aus dem Bett zu heben und sich den ganzen Tag um sie zu kümmern. Nach ausgiebiger Suche entschied sie sich für das Ash Court-Pflegeheim im Norden Londons. Auf der Homepage wurde die 62-Betten-Einrichtung als „wunderbar herzliches und lebendiges Zuhause“ angepriesen. Von der nationalen Regulierungsbehörde „Care Quality Commission“ wurde das Heim in die Kategorie „ausgezeichnet“ eingestuft. Doch sechs Wochen später entdeckte Jane Worroll an Armen und Beinen ihrer Mutter blaue Flecken. Maria Worroll wirkte verändert – sie sah müde aus, sprach kaum mehr, und wenn ein Pfleger ins Zimmer kam, sagte sie „Oh Gott, oh Gott“. Weil sie vom Personal keinerlei Erklärung für den Zustand ihrer Mutter erhielt, beschloss Jane Worroll, in deren Zimmer eine versteckte Kamera - getarnt als Wecker - zu installieren. Innerhalb von zwei Nächten erfuhr sie dann, woher die Blessuren kamen. Die Bilder, die die Kamera in jenen Nächten aufnahm, waren nun erstmals ausschnittweise in der Sendung "Panorama" der britischen BBC zu sehen - Jane Worroll hatte sie dem Sender zukommen lassen. Und was sich im Zimmer der 81-jährigen Frau abspielte, ist unfassbar. Am Abend kamen fünf Pflegerinnen und Pfleger ins Zimmer, um Maria Worroll zu waschen und sie für die Nacht vorzubereiten. Das taten sie auch – allerdings auf äußerst lieblose Weise. Sie fütterten die alte Frau viel zu schnell, hieften sie mit bloßen Händen ins Bett, ohne die dafür eigentlich vorgeschriebene Hebevorrichtung zu verwenden und drehten sie grob im Bett um. Die Frau stieß dabei einen Schmerzensschrei aus. In der darauffolgenden Nacht kam es noch schlimmer: Der 30-jährige Pfleger Jonathan A. war alleine im Raum. Er verpasste der Seniorin mehrere Schläge auf die Oberschenkel und ins Gesicht. Forest Healthcare, das Unternehmen, zu dem das Ash Court-Altersheim gehört, teilte Jane Worroll auf ihre Beschwerde hin mit, dass es sich dabei um einen einmaligen Vorfall handelte. Jonathan A. landete für 18 Monate hinter Gittern, die restlichen vier Pflegerinnen und Pfleger wurden gefeuert. Doch Worroll dachte gar nicht daran, ihre Mutter im Ash Court-Pflegeheim zu lassen. Zwei Monate später hatte sie endlich ein neues Zuhause für sie gefunden. Am Tag, an dem Maria Worroll das Heim verlassen durfte, gab sie den ersten vollständigen Satz seit langer Zeit von sich: „Zum Glück komme ich hier endlich raus“, zitiert die „Daily Mail“ die 81-jährige Frau. Im neuen Zimmer ihrer Mutter brachte Jane Worroll vier Überwachungskameras an, die Aufnahmen kann sie 24 Stunden am Tag von ihrem Mobiltelefon aus ansehen. Allmählich kehrte die Farbe in das Gesicht der Seniorin zurück, und sie entspannte sich.
________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Nur ein Einzelfall ? Ist es nicht gut, wenn man die eigenen Senioren auf diese Art beobachten kann ? Bei Kleinkindern ist es doch auch normal, daß man die lieben Kleinen überwacht und selbst im Pferdestall sind Online-Überwachungssystem schon eine normale Sache. Sind uns unsere Senioren etwa weniger Wert oder haben wir vielleicht zuviel Vertrauen in die Qualität eines Pflegeheims ? ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Getarnte Überwachungskameras in Wanduhren zur Zimmerüberwachung schaffen Klarheit, wenn Sie Zweifel an der Versorgungsqualität eines Heimes oder auch eines ambulanten Pflegedienstes haben. Wenn Sie sich auch für derartige Überwachungstechniken interessieren empfehlen wir Ihnen hier einige Firmen. ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Reinhard Göddemeyer