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Montag, 12. September 2011

Rehacare 2011 in Düsseldorf

Rehacare Düsseldorf vom 21.9.2011 bis zum 24.09.2011

Internationale Fachmesse und Kongress Rehabilitation - Pflege - Prävention - Integration

Die Rehacare ist die weltweit bedeutendste Fachmesse für Rehabilitation, Prävention, Integration und Pflege. Sie bildet eine optimale Plattform und einen Kommunikationstreffpunkt für Marktführer der Branche, innovative Newcomer von Produkten und Dienstleistungen sowie für Sozialverbände, Selbsthilfegruppen und nicht kommerzielle Institutionen.

Wir sind in diesem Jahr mit 2 Kamerateams auf der Messe.

Für eine begrenzte Anzahl von Kunden können wir noch Aufträge annehmen. Ein Messestandinterview mit einer maximalen Länge von 15 Minuten produzieren wir für Sie zum Betrag von 350 EURO zuz. MWST. Im Betrag ist die Veröffentlichung auf unserem Portal für die laufzeit von einem jahr enthalten.

Selbstverständlich erhalten sie den produzierten Film auch zur eigenen Verwendung, z.B. zur Veröffentlichung auf Ihrer eigenen Internetseite.

Bei Interesse bitten wir um eine mail an Frau Dorota Ziesch unter altenpflege-tv@gmx.de

Pflegebett latera thema



Ökonomische Aspekte, Betriebskennzahlen und Forderungen nach Effizienzsteigerungen sind im Pflegealltag an der Tagesordnung. Mit latera thema haben wir darauf eine Antwort: Ein Pflegebett, was durch eine 15° laterale Schwenkbarkeit den Pflegealltag maßgeblich vereinfacht. Selbst adipöse Patienten werden sicher und bequem mobilisiert, gelagert und versorgt. Dabei werden schmerzhafte Reibungskräfte während der Positionierung reduziert

Hersteller:
wissner-bosserhoff GmbH
Hauptstr. 4-6
58739 Wickede (Ruhr)
Tel.:+49(0)2377/784-0
Fax:+49(0)2377/784-163
E-Mail: info@wi-bo.de
Internet: www.wi-bo.de

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Senden Sie uns Ihre Wünsche per mail an altenpflege-tv@gmx.de zu Händen Frau Dorota Ziesch

Hilfsmittel - per Video vorgestellt

Möglichkeiten in der Pflege



Gute Gründe für die Altenpflege







Ausbildungsvideos

Termine September 2011

15. / 16. September 2011 Wetzlar
Die Auszubildenden der Altenpflegeschule der Königsberger Diakonie Wetzlar informieren auf der Berufsbildungsmesse der IHK Wetzlar.

14. September 2011 Wiesbaden
Interessierte an der Altenpflegeausbildung können sich noch bis Ende September an das Ausbildungszentrum des Arbeiter-Samariter Bundes in Wiesbaden wenden und für den Kurs, das am 04. Oktober beginnt, bewerben.

17. September 2011 Eltville
Die Caritas Altenzentren Haus St. Hildegard in Eltville und Marienheim in Geisenheim in der Trägerschaft der Caritas-Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH, Wiesbaden werden den Beruf und die Ausbildungsmöglichkeiten auf dem Hessischen Familientag 2011 in Eltville präsentieren.

24. und 25. September 2011 Offenbach
Die Caritas-Sozialstation Obertshausen-Mühlheim stellt den Beruf des Altenpflegers auf ihrem Messestand auf der Senioren-Infobörse - Älter werden in Offenbach, in der Stadthalle Offenbach, vor.

Gute Chancen am Arbeitsmarkt

Die 16 Altenpflegeschüler und -schülerinnen der Examensklasse des GAW-Instituts Ilmenau haben zum Ende des Monats August noch ihre mündlichen Abschlussprüfungen in drei Lernfeldern zu absolvieren.
Damit steht ihnen die letzte Hürde vor ihrem ersehnten Berufsabschluss bevor. Im Zeitraum Mai bis Juli haben sie bereits drei schriftliche Abschlussprüfungen am GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH sowie die praktische Prüfung in ihrem jeweiligen Ausbildungsbetrieb gemeistert, erklärt Schulleiterin Antje Fischer.

Nach Abschluss der mündlichen Prüfungen erhalten die erfolgreichen Absolventen dann am Mittwoch, 31. August, in Anwesenheit der ausbildenden Einrichtungen ihre Zeugnisse und ihre Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Altenpfleger/Altenpflegerin.

Wie Antje Fischer sagt, haben alle 15 Altenpflegerinnen und ein angehender Altenpfleger auch schon ab 1. September eine Arbeitsstelle.

Fachkräfte in der Altenpflege sind angesichts der zunehmenden Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit älterer Menschen sehr gefragt. So berichtet Antje Fischer, dass es eine Vielzahl von Anfragen und Arbeitsangeboten für Absolventen des GAW-Instituts von Altenpflegeeinrichtungen aus Thüringen sowie aus anderen Bundesländern gab und gibt.

Sind die Absolventen verabschiedet, beginnt am 1. September bereits wieder eine neue Klasse mit der Altenpflegeausbildung beim GAW-Institut. Dann, so Antje Fischer, starten 24 Schüler in ihr erstes Ausbildungsjahr.

Weitere 28 beginnen ihr zweites Ausbildungsjahr und 26 Schüler bereiten sich mit dem dritten Jahr auf ihre Abschlussprüfungen vor. Wer sich über die Altenpflegeausbildung und zum Schulstandort Ilmenau informieren möchte, kann das im Internet unter www.clevere-zukunft.de oder direkt beim GAW-Institut, Telefon (03677) 84 10 89 bzw. per EMail an ilmenau@gaw.de.

Pflegereform: Bayern prescht mit eigenem Konzept vor

Pflegereform: Bayern prescht mit eigenem Konzept vor



München. Die bayerische Landesregierung arbeitet an einem eigenen Konzept für die Pflegereform. Die Leistungen für Behinderte, Demenzkranke und besonders schwere Pflegefälle sollten zusammengefasst und vom Bund aus Steuern finanziert werden, wie die "Süddeutsche Zeitung" am 12. Septemebr 2011 berichtet. Aus dem Arbeitspapier, das der Zeitung vorliegt, geht folgendes hervor: Für Demenzkranke ist eine abgestufte Betreuung vorgesehen, die sich am Grad der Erkrankung orientiert. Die Vorschläge konkurrieren mit den Plänen von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), der in wenigen Tagen seine Vorstellungen zur Reform einer Pflegeversicherung vorlegen möchte.
In dem elfseitigen Konzept wird ein "Bundesleistungsgesetz" skizziert. Darin sollen alle staatlichen Hilfsangebote gebündelt und ausgebaut werden, die Behinderten, Demenzkranken und schwerstpflegebedürftigen Härtefällen zugute kommen. Das Leistungsgesetz soll aus Steuermitteln auf Bundesebene finanziert werden, das wären zwölf Milliarden Euro im Jahr, die über den Bundeshaushalt zu finanzieren wären. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, habe es in Kreisen der Koalition gehießen, dass Seehofers Vorschlag "eine Finte" sei.

TV-Hinweise: Demenz - Wenn verwirrte Menschen Verträge abschließen

TV-Hinweise:
12.09.2011, 20.15 - 21.00 Uhr, RBB-Fernsehen, was! wirtschaft arbeit sparen
Thema u.a.:
Demenz - Wenn verwirrte Menschen Verträge abschließen
12.09.2011, 21.00 - 21.45 Uhr, RBB-Fernsehen

Mehr Migranten sollen in Pflegeberufe

Stuttgart - Viele ehemals Zugewanderte sind in die Jahre gekommen. Damit sie sich auch an ihrem Lebensabend wohlfühlen, sollen vermehrt Migranten in Alten- und Pflegeheimen arbeiten. Noch sind neun von zehn Pflegekräften deutsch.

In Baden-Württemberg soll es künftig mehr Pfleger mit Migrationshintergrund geben. Das ergibt sich aus der Stellungnahme des Sozialministeriums auf einen Antrag der CDU. Die Oppositionspartei fordert, dass pflegebedürftigen Menschen mit Migrationshintergrund Pfleger zur Verfügung stehen, die dem selben oder einem ähnlichen Kulturkreis entstammen. Wegen der alternden Gesellschaft wird es in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in den nächsten Jahren auch einen höheren Anteil an Patienten geben, die aus einem anderen Kulturkreis stammen.

Nach Angaben des Ministeriums liegt der Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg mit 25 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 19 Prozent. Zwölf Prozent der Bewohner des Bundeslandes sind Ausländer. Noch sei der Anteil an Rentnern bei den Migranten mit elf Prozent allerdings deutlich geringer als der von Menschen ohne Migrationshintergrund, der bei 22 Prozent liegt.

Pflegebedürftig

Pflegebedürftig waren nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes im Dezember 2009 rund 246.000 Baden-Württemberger. Systematische Erhebungen über pflegebedürftige Menschen mit Migrationshintergrund gibt es aber nicht. Im Frühjahr hat das SPD-geführte Sozialministerium eine Untersuchung zur Versorgungssituation älterer Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. Ziel ist es, die Versorgungssituation in stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten zu erfassen und Konsequenzen daraus zu ziehen.

Das Ministerium rechnet auch bei den Migranten mit einem Anstieg Pflegebedürftiger in den nächsten Jahren. Diese Vermutung resultiert aus Vorausberechnungen des Statistischen Landesamtes, das von einem Anstieg aller Pflegebedürftiger bis zum Jahr 2031 auf 358000 ausgeht. "Die erste Generation von Zuwanderern ist mittlerweile in die Jahre gekommen", sagt ein Sprecher des Integrationsministeriums, das sich gemeinsam mit dem Sozialministerium um die Migranten kümmert. "Auch an ihnen geht der Demographiewandel nicht vorbei."

Mehr Jugendliche, die sich für einen Pflegeberuf entscheiden - geht es nach der rot-grünen Landesregierung, soll das künftig helfen, dass sich pflegebedürftige Migranten wohler fühlen. Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) nennt das eine "kultursensible Pflege". Nach Angaben des statistischen Landesamtes liegt der Anteil von Jugendlichen mit ausländischem Hintergrund in Pflegeausbildungen momentan bei rund elf Prozent. Der Sprecher des Integrationsministeriums sieht klare Vorteile für beide Seiten: "Wenn sich die Zahl der Pflegeschüler mit ausländischem Hintergrund erhöht, ist das eine Win-Win-Situation", sagt er. "Während sich die pflegebedürftigen Migranten wohler fühlen, besteht für die jungen Menschen eine Zukunftsperspektive mit sicheren Jobs."

Muttersprache

Integtrationsministerin Öney erklärt, warum es für pflegebedürftige Ausländer so wichtig ist, dass es Pfleger gibt, die ihre Muttersprache verstehen: "Die Zweitsprache geht etwa bei Demenz als erstes verloren", sagt sie. Um Pflegeberufe für Jugendliche mit Migrationshintergrund attraktiver zu machen, wollen die Ministerien auf mehreren Ebenen ansetzen. "Gemeinsam mit dem Sozialministerium planen wir eine Werbekampagne", so der Sprecher des Integrationsministeriums, "außerdem gibt es in Stuttgart ein Modellprojekt in der Altenpflegeausbildung."

An diesem Erprobungsversuch beteiligt sich die Berufsfachschule für Altenpflege des Eigenbetriebs Leben und Wohnen der Stadt Stuttgart seit dem Schuljahr 2009/2010. Dabei bietet sie eine zweijährige Ausbildung zur Altenpflegehilfe an, in der für Bewerber mit Migrationshintergrund die notwendigen Deutschkenntnisse durch einen Integrations-Sprachkurs vermittelt werden.

Im ersten Jahr steht die Vermittlung von Sprachkenntnissen im Vordergrund. Im zweiten Jahr lernen die Schüler die fachlichen Inhalte. Das Sozialministerium setzt sich nach erfolgreichem Start für eine Ausweitung des Projekts ein. Im letzten Schuljahr hat die Schule aufgrund hoher Nachfrage mit einem zweiten Kurs begonnen.

Land Hessen schafft zusätzliche Plätze in der Altenpflegeausbildung

Sozialminister Stefan Grüttner: „Mit nun 4.000 Schulplätzen in der Altenpflege sind die Weichen gestellt, um dem Fachkräftemangel in der Pflege entgegen zu wirken“

Wiesbaden (hsm) - Das Land Hessen stellt ab Herbst statt bisher 3.500 nun 4.000 Schulplätze in der Altenpflegeausbildung zur Verfügung. „Auf diese Weise hat die Hessische Landesregierung die Weichen gestellt, dem Fachkräftemangel im Pflegebereich entgegen zu wirken und zu einer Entlastung der Pflegenden sowohl im stationären als auch im häuslichen Bereich beizutragen“, erklärte der Hessische Sozialminister Stefan Grüttner heute im Hessischen Landtag in Wiesbaden. Der Einsatz von Landesmitteln habe sich seit 1999 von 4,6 Millionen Euro mehr als verdreifacht. In 2011 werden 14,6 Millionen Euro für die Ausbildung von Altenpflegekräften veranschlagt. Die Schulplätze in der Altenpflegeausbildung werden durch das Land mit einer Pauschale von durchschnittlich 320 Euro pro Ausbildungsmonat gefördert. „Mit dieser Pauschale liegt Hessen im Vergleich mit den anderen Bundesländern im Mittelfeld“, betonte der Sozialminister.

Mit der Änderung der Altenpflegeverordnung, die am 6. August 2011 in Kraft getreten ist, habe das Land die rechtlichen Voraussetzungen für die Erhöhung der Zahl der Schulplätze in der Altenpflegeausbildung kurzfristig für das Schuljahr 2011/2012 geschaffen. Die von der Landesregierung bislang zur Verfügung gestellten 3.500 Schulplätze seien im vergangenen Jahr erstmals fast vollständig besetzt gewesen, sagte Grüttner. Daher sei es ein notwendiger und wichtiger Schritt gewesen, nun die Schulplätze auf 4.000 zu erhöhen.

Künftig werden die schulische und betriebliche Probezeit einheitlich mit sechs Monaten geregelt. Im Falle eines Ausbildungsabbruchs nach der Probezeit zahlt das Land den Altenpflegeschulen 50 Prozent der Platzpauschale bis zum Ende des ersten Ausbildungsjahres. „Die Altenpflegeschulen sind in der Pflicht, durch geeignete Auswahlverfahren die passenden Bewerber auszuwählen und nicht geeignete Bewerber abzulehnen“, betonte Grüttner weiter. Frei gewordene Abbrecherplätze könnten zudem zu Beginn des zweiten Ausbildungsjahres mit Absolventen der einjährigen Altenpflegehelferausbildung aufgefüllt werden. „Für diese erhalten die Altenpflegeschulen dann wieder die volle Schulplatzpauschale des Landes“, erklärte der Sozialminister.

Das Hessische Altenpflegegesetz und die Altenpflegeverordnung sind bis zum 31. Dezember 2012 befristet. „Bei der Erarbeitung des neuen Entwurfs zum Altenpflegegesetz und der Altenpflegeverordnung wird insbesondere zu berücksichtigen sein, ob und wenn ja welche Änderungen künftig notwendig sind, um dem demografischen Wandel und dem damit verbundenen zusätzlichen Fachkraftbedarf zu begegnen“, sagte Grüttner abschließend.